Wie am Dienstag berichtet , hat es zwischen dem US-Geheimdienst NSA und dem Softwarekonzern Microsoft eine Zusammenarbeit bei Windows Vista gegeben. Nähere Details wurden zunächst nicht bekannt.

Tipps und Tricks

Wie allerdings nun erklärt wurde, hat die NSA beim Windows Vista Security Guide mitgewirkt. Dieser ist kostenlos verfügbar und soll garantieren, dass Firmen größtmögliche Sicherheit aus dem neuen Betriebssystem herausholen können.

Check - Gegencheck

Das National Security Agency Information Assurance Directorate habe, so Microsoft, den Windows Vista Security Guide gegengelesen, gecheckt und kommentiert. Die Verbesserungsvorschläge wurden in die veröffentlichte Version integriert. Auch mit dem U.S. Department of Commerce's National Institute of Standards and Technology, bekannt als NIST, wurde zusammengearbeitet und diese Behörde hatte eine entsprechende Rolle, so Microsoft.

Entwicklung nicht betroffen

Weder die NSA noch irgendwelche anderen Behörden hätte eine spezielle Rolle in der Entwicklung des aktuellen Vista-Betriebssystems gespielt, erklärte Don Armstrong, Manager des Microsoft Government Security Program, gegenüber CNet. "Sie nahmen nicht an der Code-Entwicklung von Vista teil, sie lieferten lediglich Input in den Security Guide."(red)