Der neue ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz will den auf Wunsch von Zentralbetriebsratschef Heinz Fiedler ausverhandelten Kollektivvertrag "überarbeiten". "Da sind Elemente zu finden, die eine leistungsorientierte Entlohnung besser ermöglichen als derzeit", sagt er in der Mitarbeiterzeitschrift der ORF-Abteilung Human Resources: "Da stelle ich mir ein auf Zielvereinbarungen basierendes Modell vor. Was das Ganze auch schwieriger macht, weil es ein transparentes, gerechtes und in sich logisches System sein sollte. Die Praxis der ,Gießkannenprämien' ist nicht zielführend." (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 11.1.2007)