Der slowenische Aktienmarkt reagierte auf die Euro-Einführung mit einem deutlichen Kursanstieg. Der bulgarische Aktienindex feierte hingegen den EU-Beitritt mit stattlichen Kursgewinnen. Im Gefolge der beiden Nachbarländer schlossen sich auch die kroatischen Aktien zu Beginn des neuen Jahres den positiven Vorgaben an.

Da kaum davon auszugehen ist, dass die Anleger bereits in den ersten Tagen des Jahres ihr Pulver verschossen haben, sollten auch in den kommenden Wochen und Monaten noch Kurssteigerungen in den liquidesten Aktien dieser Regionen möglich sein.

Bereits seit Dezember bietet die Erste Bank Open End-Zertifikate, die sich auf Baskets mit slowenischen, bulgarischen und kroatischen Aktien beziehen, zum Handel an.

Der Slowenien-Basket enthält die 7 größten Unternehmen unter der Berücksichtigung der besten Handelbarkeit und der höchsten Liquidität. Die Branchen Pharmazie, Öl und Telekom bilden das Schwergewicht in diesem Aktienkorb.

Das Erste Bank OpenEnd-Zertifikat auf den Slowenien Basket mit ISIN: AT0000A042W8, BV 0,1, kann derzeit mit 10,50 – 10,77 Euro gehandelt werden.

Im bulgarischen Basket befinden sich die 8 liquidesten Gesellschaften, mit der höchsten Gewichtung auf die Pharmazie-, Versicherungs- und Bankbranche. Das Zertifikat mit ISIN: AT0000A042V0, wird derzeit sogar schon mit 11, 31 – 11,73 Euro gehandelt.

Der kroatische Aktienkorb beinhaltet 7 Aktien mit den am schwersten gewichteten Branchen Tabak/Tourismus, Öl/Gas, die jeweils mit 25% vertreten sind. Das OpenEnd-Zertifikat auf diesen Basket mit ISIN: AT0000A042X6 kann mit 10,42 – 10,78 Euro gehandelt werden.

Alle Zertifikate wurden Ende Dezember 06 mit 10 Euro auf den Markt gebracht. Die Aktienkörbe werden längstens im Halbjahresintervall überprüft und entweder Ende März oder Ende September adaptiert. Eine Managementgebühr wird nicht verrechnet.

ZertifikateReport-Fazit: Die Open End-Index-Zertifikate der Erste Bank eignen sich für Anleger, die das Kurspotenzial dieser 3 Märkte mit den größten und am leichtesten handelbaren Aktien umsetzen wollen. Zukünftige Privatisierungen und IPOs, die in Zukunft ebenfalls in die Baskets aufgenommen werden können, versprechen zusätzliches Aufwärtspotenzial.