Deutschland Finanzminister Peer Steinbrück hat sich unzufrieden mit dem Aktienkurs der deutschen Telekom gezeigt. Im vergangenen Jahr habe der Bund absichtlich auf Platzhaltergeschäfte zum Verkauf von Telekomaktien an die bundeseigene KfW-Gruppe verzichtet, weil "der Kurs mir zu ungünstig war", sagte Steinbrück am Freitag in Berlin. Der Bund werde solche Verkäufe erst machen, wenn der Kurs besser sei. Der Bund hält direkt noch rund 15 Prozent an der Telekom, die KfW etwa 17 Prozent.Insgesamt verzichtete der deutsche Bund auf Privatisierungserlöse in Höhe von 2 Mrd. Euro, sagte Steinbrück. Wie viel davon durch Verkäufe von Telekomaktien vorgesehen waren, sagte er nicht. (APA/Reuters)