Rund 1.500 Zuschauer, darunter knapp 400 Ferencvaros-Fans, machten ordentlich Stimmung und wurden Zeugen einer schnellen Klasse-Partie. Hypo lag nach den hektischen Anfangsminuten immer in Front, zur Pause betrug der Vorsprung vier Treffer (18:14). Vor allem die Südkoreanerin Oh, mit acht Toren beste Hypo-Werferin, drückte dem Match ihren Stempel auf, Heimkehrerin Fridrikas (vier Tore, davon drei Siebenmeter) brachte ihre große Routine ein.
Es blieb eng
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie aber spannend, die Ungarinnen ließen sich nie gänzlich abschütteln. Zehn Minuten vor Schluss hatte sich Ferencvaros wieder auf 26:27 herangekämpft. Im Finish setzten die Niederösterreicherinnen aber noch einmal entscheidend zu und sorgten mit dem 32:28 zwei Minuten vor Schluss für die Vorentscheidung.
Hypo-Coach Zinglersen war nach dem Schlusspfiff natürlich erleichtert: "Es ist super, bei so einer gigantischen Stimmung zu gewinnen. Es war mehr drinnen, aber Ferencvaros war ein starker Gegner. Ende gut alles gut, ich bin stolz auf die Mannschaft." Bereits in einer Woche empfängt seine Mannschaft den mazedonischen Vertreter HC Kometal zum nächsten Heimspiel. (APA)
Ergebnisse Handball-Champions-League der Frauen, Gruppe D:
Tabelle:
1. Hypo NÖ 2 2 0 0 57:52 4 2. FTC Budapest 2 1 0 1 61:60 2 3. Slagelse 2 1 0 1 41:43 2 4. HC Kometal 2 0 0 2 46:50 0
Bereits gespielt: Slagelse FH - Hypo Niederösterreich 22:25, FTC Budapest - HC Kometal 31:28
Nächste Spiele: Freitag, 19. Jänner (20:20 Uhr): Hypo NÖ - Kometal; Samstag, 20. Jänner (16:15): Budapest - Slagelse