Im Jahr 2005 hatte der operative Gewinn des Leverkusener Unternehmens bei 581 Mio. Euro vor Sondereinflüssen gelegen. Die Investitionsausgaben würden 2006 am oberen Ende einer Spanne von 250 bis 270 Mio. Euro liegen, hieß es in den Unterlagen, die auf der Lanxess-Webseite veröffentlicht wurden.
Die vor zwei Jahren vom Bayer-Konzern abgespaltene Gesellschaft hat inzwischen eine Phase tiefgreifender Sanierung durchlaufen. Zuletzt hatte das Unternehmen erstmals seine Geschäfte durch eine Übernahme erweitert. Lanxess erwarb in Südafrika vom US-Chemieriesen Dow Chemical dessen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen Chrome International S.A.
Die Firma kam 2005 auf einen Umsatz von 40 Mio. Euro. Firmenchef Axel Heitmann hatte angekündigt, dass Lanxess bei künftigen Akquisitionen auch vor Unternehmen mit Milliardenumsätzen nicht zurückschrecken werde.