Welche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Übertragung queerer Theorie- und Politikansätze auf österreichische Kontexte? Wie verdeckt die Zelebrierung von Queer Theory als innovativer und von Essentialismen befreiter Ansatz Blindstellen und konstruiert "fragwürdige" Geschichte(n) feministischer Praxis? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für eine bewegungspolitische Übersetzung?
Christine Klapeer lädt in ihrem Vortrag zu einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit Queer Theory ein und fragt nach deren bewegungspolitischen Entstehungs- und Rezeptionsbedingungen.
Moderation: Sushila Mesquita