Welt
Träger der Philip-Morris- Forschungspreise stehen fest
Vier deutsche Wissenschaftler auf Grund von Beiträgen zu Quantenphysik bis hin zum "Homo Oeconomicus" ausgezeichnet
München - Arbeiten zur Genetik, Quantenphysik,
Globalisierung und zu einem neuen "Homo Oeconomicus" werden in diesem
Jahr mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnet. Die mit
100.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an vier Wissenschaftler aus
München, Mainz, Berlin und Köln, teilte die Philip-Morris-Stiftung am
Dienstag mit. Bahnbrechende Möglichkeiten für die Materialforschung bietet der
Quantensimulator aus Laserlicht des 34-jährigen Physikers Immanual
Bloch aus Mainz. Der Münchner Biochemiker Prof. Patrick Cramer hat
das Lesen der Geninformation in den Zellen als Erster in einem Film
Schritt für Schritt bis in atomare Details dokumentiert. (APA/dpa)