Erstbesteiger des Mount Everest begleitet neuseeländische Premierministerin zur Scott-Station, die 50. Jahrestag feiert
Redaktion
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Wellington - Der legendäre neuseeländische Bergsteiger
und Abenteurer Sir Edmund Hillary (87) ist am Donnerstag zu einem
nostalgischen Trip in die Antarktis aufgebrochen. 50 Jahre nach
seiner Expedition zur Einrichtung der Scott-Forschungsstation wollte
er dort eine einsame Nacht im Eis verbringen. "Ich genieße einfach
die Schönheit der Gegend, es ist prächtig", sagte er der Zeitung "New
Zealand Herald" vor der Abreise. An der 50. Geburtstagsfeier der
Station nahm auch Neuseelands Premierministerin Helen Clarke teil.
Hillary hat 1953 zusammen mit dem nepalischen Bergführer Tenzing
als erster den Gipfel des Mount Everest, des höchsten Berges der
Welt, erreicht. Vier Jahre später leitete er die neuseeländische
Expedition zur Einrichtung der Scott-Station. Heute sind die Gebäude
auf der Scott-Basis alle zentral geheizt. Er wolle aber wenigstens
eine Nacht in den ursprünglichen Hütten verbringen, sagte Hillary der
Zeitung "New Zealand Herald". "Es war damals sehr bequem", meinte er. (APA/dpa)
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