Beim Anteil der weiblichen Regierungsmitglieder setzt die SPÖ zudem Meilensteine und hat ihr Versprechen wahr gemacht, den Anteil der Frauen weiter zu erhöhen. Bei den SPÖ-Regierungsmitgliedern beträgt der Anteil der Frauen 50 Prozent.
37 Prozent im Nationalrat
Nach der Regierungsbildung sind fünf SPÖ-Nationalratsmandate frei geworden, von denen drei mit Frauen nachbesetzt werden. Damit steigt der Anteil der der Frauen im Nationalrat wieder an, und liegt derzeit bei der SPÖ bei 37 Prozent. Die von der SPÖ selbst auferlegten 40 Prozent sind damit, so bedauert Prammer, nicht erreicht worden. Um das zu erreichen hätten alle fünf frei werdenden SPÖ-Sitze mit Frauen nachbesetzt werden müssen. Bei den Nachbesetzungen für Niederösterreich und die Steiermark sei das leider nicht gelungen.
Als positives Zeichen für die Zukunft sieht Prammer die Nachbesetzungen in Salzburg und in Niederösterreich: Die ehemalige AMS-Geschäftsstellenleiterin und Nationalratsabgeordnete Erika Scharer folgt dem bisherigen Salzburger Soziallandesrat und nunmehrigen Minister Erwin Buchinger nach. In Niederösterreich wird Karin Kadenbach Nachfolgerin von Christa Kranzl. Bundesrätin Adelheid Ebner zieht in den Landtag ein und Renate Seitner, Stadträtin in Mautern folgt Ebner im Bundesrat nach.
SPÖ-Parlamentsklub