Wien
<b>Ausstellung:</b> Poetisch-kritisch
"Exil des Imaginären" Arbeiten von Künstlern, die "Politik, Ästhetik und Liebe" zusammendenken
Nun kommt endlich auch die Liebe ins Spiel. Ausgehend von Roland Barthes, der in seinen "Fragmenten einer Sprache der Liebe" behauptet, in politisch turbulenten Zeiten könne Liebe als kritisches Medium fungieren, versammelt die amerikanische Gastkuratorin Juli Carson in der Ausstellung "Exil des Imaginären" Künstlerinnen und Künstler, die in ihren konzeptuell angelegten Arbeiten "Politik, Ästhetik und Liebe" zusammendenken. (cb, DER STANDARD - Printausgabe, 17. Jänner 2007)