Wien - Schnee gibt es derzeit zwar keinen, und Rodeln gilt als harmloses Wintervergnügen, aber im Jahr 2005 verunglückten 5200 Menschen mit ihren Schlitten. Forstwege oder schneebedeckte Straßen, die für das Schlittenfahren nicht freigegeben sind, sollten laut Kuratorium für Verkehrssicherheit für Wintersportler tabu sein. Hier sei die Gefahr von Zusammenstößen mit Personen besonders groß. Für Kinder empfahl das Kuratorium Schutzhelme und Plastikbobs, weil sie eine Spurführung sowie eine Lenk- und Bremseinrichtung haben. Der klassische Holzschlitten liegt, was die Sicherheit betrifft, eher im Mittelfeld. (APA)