Bregenz - Die Feuerwehren sind laut Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter in Vorarlberg vor dem Sturmtief "Kyrill" in Bereitschaft, die Katastrophenbehörden in Bereitschaft.

Laut Günter Scheibenreif vom ZAMG Wetterdienst in Bregenz wird "Kyrill" am Nachmittag in Vorarlberg ankommen, der Höhepunkt des Orkans trifft das Ländle dann in der Nacht. Seiner Einschätzung nach wird "Kyrill" einer der stärksten Stürme seit Jahren. Die Vorarlberger erwarte "ein kräftiger Sturm", so Scheibenreif. Bis Freitagabend wird es noch windig bleiben, dann klingt der Sturm laut den Prognosen der ZAMG langsam ab.

Als Orkan (Sturm mit Windspitzen über 120 km/h) kann "Kyrill" etwa Bäume entwurzeln und Ziegel von den Dächern fegen. (APA)