Wien - Der Vorstand des börsenotierten Wiener Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger AG (SAG) hat ein Aktienrückkaufprogramm in der Höhe von zehn Prozent des Grundkapitals beschlossen. Bis zu 22.500 der insgesamt 225.000 ausstehenden Aktien sollen zu einem Preis von mindestens 100 bis maximal 250 Euro pro Stück zurückgekauft werden, heißt es heute, Donnerstag, im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" hervor.

Ziel des Rückkaufprogrammes wei die "Angebots- und Nachfrageverbesserung für die SAG Aktie an der Wiener Börse", schreibt das Unternehmen. Die Aktien sollen bis zum 24. Jänner 2007 außerbörslich aufgekauft werden. In der Folge beabsichtige Schlumberger, "erworbene eigene Aktien, wieder zu veräußern". Der Preis für die im dritten Segment der Wiener Börse gehandelten Schlumberger-Stammaktien wurde in der Nachmittagsauktion am Mittwoch mit 195 Euro festgelegt.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 (per 31. März) meldete Schlumberger mit 188,2 Mio. Euro (2004/05: 197,2 Mio. Euro) einen leicht gesunkenen Umsatz. Gleichzeitig erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) um knapp ein Drittel auf 1,74 Mio. Euro. (APA)