Giuseppe Pallantinis Angaben zufolge wurde Lisa del Giocondo, das Modell für das berühmte Bild, in einem Kloster beigesetzt
Redaktion
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Florenz - Das Modell für die Mona Lisa von Leonardi da Vinci (1452-1519) liegt nach neuen Erkenntnissen in Florenz begraben. Dies will ein italienischer Forscher entdeckt haben. Giuseppe Pallantini habe den genauen Ort, an dem die Überreste der Mona Lisa liegen, anhand alter Dokumente aus einem Florentiner Archiv ausfindig gemacht, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag. Demnach wurde Lisa Gherardini, wie das Modell Da Vincis vor ihrer Heirat hieß, im Kloster von Sant'Orsola im Herzen der toskanischen Metropole beigesetzt.
Das Gebäude sei heute verlassen und halb verfallen. Da Vincis Modell war die Ehefrau des Florentiner Händlers Francesco Del Giocondo und soll den Forschungen zufolge im Jahr 1542 im Alter von 63 Jahren gestorben sein. Durch die Studie sei jetzt erstmals eindeutig belegt, dass die Mona Lisa tatsächlich existiert hat, hieß es weiter. Das nur 76,8 mal 53 Zentimeter große Ölgemälde entstand wahrscheinlich zwischen 1503 und 1505. Es zählt zu den berühmtesten Bildern der Welt und hängt heute im Louvre in Paris. (APA/dpa)
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