Gelesener Briefaustausch zwischen Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze - Reinerlös kommt Wiener Frauenhäusern zugute
Redaktion
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Wien - "Dialoge" zwischen der österreichischen Autorin Ingeborg Bachmann und dem Musiker Hans Werner Henze stehen im Mittelpunkt der Lesung, zu der ab 23. Jänner das Wiener Vorstadtheater lädt. Die ausgewählten Texte spiegeln die intensive Auseinandersetzung zwischen der jungen Dichterin und dem aufstrebenden Komponisten wieder. Vorgetragen werden diese Zeugnisse künstlerischen Austauschs und bedingungsloser Freundschaft von den SchauspielerInnen Andrea Eckert und Miguel Herz Krestanek.
Regisseurin Margaretha Neufeld über die Produktion: "Auch große Künstler werden vom gesellschaftspolitischen Umfeld geprägt und beschreiben in sensiblen, manchmal auch in aggressiven Reaktionen ihre Gefühle. Tatsachen werden da oft zu Wunschprojektionen umgewandelt und umgekehrt. Diese 'Dialoge' sind von Poesie und Getriebenheit geprägt.
Arbeitseinsatz und Kreativität stehen einander gegenüber und bilden gleichzeitig eine Symbiose zur Bewältigung oftmals ganz alltäglicher Probleme."
Der Reinerlös der Lesung als Teil der Veranstaltungreihe "Frauenschiene" kommt dem Verein Wiener Frauenhäuser zu Gute. (red)
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