Val d'Isere - Zum Abschluss der Weltcupwoche in Val d'Isere findet am Sonntag noch eine Super-Kombination statt (11:00/14:00). Es ist die vierte von insgesamt fünf angesetzten.

In Aksel Lund Svindal (Beaver Creek), dem Kroaten Ivica Kostelic (Reiteralm) und dem Tiroler Mario Matt (Wengen) gab es bisher drei verschiedenen Sieger. Am meisten Aufmerksamkeit hatte der Erfolg zuletzt von Matt auf sich gezogen, der mit Startnummer eins im Slalom von den Pistenverhältnissen profitierte, noch zum Gesamtsieg gefahren war.

Nach der Abfahrt war er nur 34. gewesen, rutschte aber nach dem Slalom-Verzicht mehrerer Läufer, darunter seiner Teamkollegen Hermann Maier und Georg Streitberger, noch auf den ersten Startplatz. Das ist ab sofort nicht mehr zulässig, die im Speed-Rennen ab Platz 31 Klassierten fahren erst nach den Top 30 und werden bei Startverzichten nicht mehr nach vor gereiht.

Mit zwei zweiten Rängen stärkster Kombinierer in diesem Winter ist der Schweizer Marc Berthod. Der Pitztaler Benjamin Raich, der am Samstag in der Spezialabfahrt auf dem 36. Platz landete, wartet in dieser Saison noch auf ein Kombi-Top-Ergebnis. Er hat die Plätze 6 und 10 sowie einen Ausfall zu Buche stehen. Romed Baumann, der auf der Reiteralm auf dem zweiten Platz gefahren war, landete in der Samstag-Abfahrt an der 33. Stelle.

Nicht am Start ist Rainer Schönfelder, der Kärntner verzichtet verletzungsbedingt. Er kuriert die zu Saisonbeginn aufgetretenen Leistenprobleme sowie die Nachwirkungen der beiden schweren Trainingsstürze auf der Turracher Höhe sowie in Wengen (Bluterguss am Oberschenkel und am Knie) aus. In Kitzbühel will er wieder mit dabei sein. (APA)