Hard – "Wir haben den Kampf verloren", begründete Martin Wolff, Geschäftsführer der Wirkwarenfabrik Gebrüder Wolff GmbH, am Montag die Einleitung des Insolvenzverfahrens. Betroffen sind 320 Beschäftigte in Österreich und 235 in der Slowakei und Ungarn. Ausgelöst wurde die Insolvenz durch "Preisforderungen eines Großkunden", die die monatlichen Verluste drastisch erhöht hätten. Der Betrieb wurde 1926 gegründet. Zuletzt betrug der Umsatz 32,5 Mio. Euro. Aktiva von 23,2 Mio. Euro stehen Passiva von 25,9 Mio. Euro gegenüber. Landeshauptmann Herbert Sausgruber kündigte die Gründung einer Stiftung an. (jub, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.1.2007))