Mutmaßliche Bordell-Besuche
Eine Computerfirma aus Wuppertal soll mehrere Unternehmen wie auch die GEZ bestochen haben, um Aufträge zu bekommen. Im Fall der GEZ ging es den Angaben zufolge um Besuche in Bordellen, Spitzenrestaurants und bei Spielen der Fußball-Bundesliga. Auch Geldbeträge sollen geflossen sein.
Die AMB ging nach Medienberichten mit einer schriftlichen Mitteilung in die Offensive. Es habe Durchsuchungen auf dem Gelände der AMB Generali in Aachen gegeben und in Privaträumen von insgesamt zwei Unternehmensangehörigen. "Wir unterstützen die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen und tragen alles zur Aufklärung des Sachverhalts bei", stellte der drittgrößte deutsche Erstversicherer fest. Das Unternehmen gehe davon aus, dass sich der Anfangsverdacht als haltlos erweisen werde.