Die ausgehändigte Beute war dem Räuber allerdings offensichtlich zu wenig, so die Polizei. Er forderte den Angestellten auf zusätzlich Geldscheine aus den Kassen geschlossener Schalter herzugeben. Für diese Laden hatte der Postbedienstete allerdings keine Schlüssel und der Täter musste sich mit seiner Beute zufrieden geben. Er stopfte sich das erhaltene Bargeld in die Jackentasche und flüchtete.
Wien
Räuber bei Postamtsraub mit Beute unzufrieden
Täter forderte weiteres Geld von weiteren Kassenladen
Wien - Nicht zufrieden mit seiner Beute zeigte sich ein
Räuber, der am Donnerstag ein Postamt in Wien-Margareten überfallen
hat. Der mit einer schwarzen Wollmaske getarnte Mann betrat die
Filiale Am Hundsturm kurz nach 9.00 Uhr und bedrohten einen
Angestellten mit einer schwarzen Pistole. Mit den Worten "Überfall -
Geld her" forderte er von dem Mitarbeiter nur "große Scheine".
Laut Personenbeschreibung handelt es sich bei dem Räuber um einen
20 bis 25 Jahre alten, schlanken Mann. Der etwa 1,70 Meter große
Täter trug bei dem Überfall eine dunkle Hose und eine dunkle,
weiß-rot gestreifte Winterjacke mit Kapuze. Hinweise werden unter der
Wiener Telefonnummer 31310-33800 (Journaldienst der Kriminaldirektion
1) entgegen genommen. (APA)