Islamabad - Bei einer Explosion vor dem Marriott-Hotel in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind am Freitag nach Angaben eines Geheimdienstvertreters mindestens zwei Menschen getötet worden. Das Innenministerium teilte mit, es habe sich um ein Selbstmordattentat gehandelt. Vor dem Hotel war ein zerstörtes Auto zu sehen. Ein Reuters-Journalist berichtete weiters, er habe Blut und Körperteile auf der Fahrbahn gesehen. Der private Sender Geo TV berichtete, möglicherweise handelte es sich bei einem der Getöteten um einen Wachmann. Mehrere Menschen sollen unter Trümmern verschüttet liegen. Das Luxushotel in Islamabad war in der Vergangenheit bereits Ziel eines Bombenanschlags gewesen. (APA/Reuters/dpa)