Johannesburg - Sintflutartige Regenfälle haben im Süden Afrikas mindestens 86 Menschenleben gekostet und mehrere tausend Afrikaner obdachlos gemacht. Betroffen sind nach Angaben von Hilfsorganisationen vor allem Teile der Staaten Angola, Mozambique, Sambia und Malawi.

20 Dörfer unter Wasser

In Malawi stehen 20 Dörfer unter Wasser, in Angola war die Hauptstadt Luanda durch beschädigte Brücken mehrere Tage vom Umland abgeschnitten, berichtete am Sonntag die südafrikanische Zeitung "Sunday Independent". Die Mehrheit der in den Fluten ums Leben gekommenen Menschen entfällt auf die nördlich von Luanda gelegene Region Cacuaco, wo insgesamt 81 Tote gezählt wurden.(APA/dpa)