500 Bananenschachteln zu Hause penibel geordnet
Die Sekretärin soll ungefähr 20 Jahre lang 500 Bananenschachteln mit Bau- und Straßenbenennungs-Akten und Büroartikeln - wie Taschenrechner, Bleistifte, Radiergummis, Blöcke, Bücher oder Locher - mitgehen lassen und zu Hause penibel geordnet haben. Die Frau befinde sich laut Auskunft der ehemaligen Kollegen in psychiatrischer Behandlung.
"Wir werden den Fall zum Anlass nehmen und untersuchen, ob es bei der Materialbeschaffung und bei der Kontrolle Lücken im System gibt", erklärte Stadtrat Klaus Luger (S) im Gespräch mit "Österreich". Er halte zwar nichts davon, dass "für jedes ausgegebene Blatt Papier unterschrieben werden muss", so Luger weiter, aber wenn die Kosten für Sachgüter ansteigen, müsse das zumindest dem Abteilungsleiter auffallen.
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