Zu eng, zu hoch, zu kurz - Mode beeinträchtigt die Gesundheit der Frauen, so eine italienische Untersuchung
Redaktion
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Rom - 80 Prozent der italienischen Frauen leiden unter unbequemer Mode: Zu enge Jeans, hohe Stöckelschuhe, nabelfreie T-Shirts im Winter und schwere Taschen belasten laut einer Umfrage die trendbewussten Italienerinnen.
Beziehung Bekleidung-Gesundheit
Das Gesundheitsmagazin "Salute Naturale" hat die Beziehung zwischen Bekleidung und Gesundheitsproblemen bei rund 1.000 Italienerinnen im Alter von 20 bis 55 Jahren unter die Lupe genommen. Dieser Studie zufolge leiden 62 Prozent der Frauen durch zu enge Kleider oder Luft abschnürende Accessoires an Kreislaufproblemen.
Geschwollene Beine-Rückenprobleme...
59 Prozent schwitzen, weil sie Bekleidung aus Kunstfasern tragen. 39 Prozent haben Probleme mit den Füßen, 21 Prozent wegen hoher Absätze geschwollene Beine und 18 Prozent klagen über Rückenprobleme im Zusammenhang mit modischer Ausstaffierung.
Enge Kleider-falsche Schuhe
Gründe für Gesundheitsprobleme sind meist zu enge Kleider (28 Prozent der Fälle) und ungeeignete Schuhe (26 Prozent). Auch unbequeme BHs und Strumpfhosen belasten die Italienerinnen. Zu kleine Schuhe mit hohen Absätzen können zu Kreislaufproblemen in den Beinen führen. "Darunter leidet fast jede dritte Frau", so eine Expertin des Magazins. (APA)
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