Militär, Polizei und die lokale Verwaltung beteiligen sich an der Suchaktion. Der Botschaftsmitarbeiter, der an den Ort des Geschehens gereist ist, sei in ständigem Kontakt mit den indonesischen Behörden, berichtete Harz. Man setze alles daran, dass die Suche so lange wie möglich fortgesetzt wird. Das Außenministerium halte Verbindung mit den Angehörigen.
Vermisst gemeldet
Der 46-Jährige war am 23. Jänner alleine aufgebrochen, um den Mount Sibayak zu besteigen. Als er von der Trekkingtour nicht zurückkehrte, wurde er von Hotelangestellten als vermisst gemeldet. Seither durchkämmen die Suchmannschaften das Gebiet, bisher allerdings ohne Erfolg. Da derzeit Regenzeit ist, ist der Boden extrem rutschig. Der Bergsteiger wollte sich trotz Warnungen Einheimischer nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen.