Bei den Sanktionen geht es um nordkoreanisches Vermögen in Höhe von 24 Millionen Dollar (18,5 Mio. Euro), das in Macau eingefroren ist. Die US-Regierung wirft der betreffenden Bank vor, Nordkorea bei der Geldwäsche unterstützt zu haben. Das Geld komme aus dem Handel mit gefälschten US-Dollarnoten und aus dem Drogenhandel. Bei einem Treffen von Unterhändlern in Peking hätten die USA keine Beweise für diese Anschuldigungen vorgelegt, sagte die Person. "Sie haben keine Beweise, genauso wenig wie sie Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak hatten."
Schlüssel für den Fortgang der Gespräche
Die nordkoreanische Botschaft in Peking lehnte eine Stellungnahme ab. Das chinesische Außenministerin wollte sich zunächst ebenfalls nicht äußern. In Südkorea betonte Außenminister Song Min Soon unterdessen die Bedeutung des Themas. Eine Beilegung des Streits um die Finanzsanktionen sei der Schlüssel für den Fortgang der Gespräche.