Parallels Desktop
Mac OS X und Windows-Anwendungen laufen dank Coherence-Modus friedlich nebenbeinander

Screenshot: Andreas Proschofsky
Mit einer weiteren Testversion hat der Softwarehersteller Parallels seiner Virtualisierungslösung für Mac OS X eine Reihe von neuen Features spendiert. Der Release Candidate 2 des Parallels Desktop kann nun unter anderem mit voller USB 2.0-Unterstützung und echtem Drag and Drop zwischen Mac OS X und einer virtuellen Windows-Maschine aufwarten.

Nachgebessert

Auch der Coherence-Modus - in dem Windows-Anwendungen wie ganz normale Mac OS X-Anwendungen als eigene Fenster außerhalb des virtuellen Desktops erscheinen - wurde erneut aufpoliert. So erscheinen die entsprechenden Anwendungen nun auch in der Dock-Leiste des Apple-Betriebssystems.

Boot Camp

Ebenfalls deutlich nachgebessert wurde an der Boot-Camp-Unterstützung, also der Möglichkeit eigentlich für Dual-Boot eingerichtete System auch in einer virtuellen Maschine zu verwenden. Vor allem die Einrichtung eines solchen Systems soll nun einfacher geworden sein. Zu den weiteren Neuigkeiten des RC2 gehört die vollständige Unterstützung für CD/DVD-Laufwerke in der virtuellen Umgebung, so dass hier auch CDs und DVDs gebrannt und kopiergeschützte Medien wiedergegeben werden können.

Infos

Weitere Informationen zum RC2 des Parallels Desktop - der die Build Nummer 3150 trägt - finden sich auf der Beta-Seite zum Produkt . Für alle, die sich selbst von den Vorzügen der Software überzeugen wollen, gibt es die Möglichkeit diese kostenlos herunterzuladen und mit einem Trial-Key 30 Tage lang zu testen. Die fertige Version der Software sollte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, sie soll für rund 80 US-Dollar zu erwerben sein. (apo)