"Auch wenn die Privatisierung der slowakischen Cargo-Bahn aus politischen Gründen abgebrochen wurde, gehört die Slowakei nach wie vor zu unserem Kerngeschäft. Wir brauchen das, in welcher Form auch immer", betonte Schmidt weiter. Die Palette, sich dort zu engagieren, reiche von "Kooperationen mit bestehenden Partnern" bis zum "Aufbau einer eigenen Produktion" oder eines "eigenen Billig-Carriers". Vorbereitungen seien im Laufen, konkrete Ergebnisse könnte es durchaus "noch heuer" geben.
Wachstum im Inland beschränkt
Da das Inlandsgeschäft für die Rail Cargo Austria mit einem im Europavergleich im Spitzenfeld liegenden Marktanteil von mehr als 30 Prozent nicht mehr steigerbar sei, könne zusätzliches Wachstum nur noch im Ausland, insbesondere in Osteuropa, erreicht werden: "Unsere Internationalisierung wird weiter stark zunehmen", so Schmidt.