In Ungarn werden heuer etwa 2 bis 2,2 Mio. Handys verkauft werden, etwa so viele wie im Vorjahr, sagte der für Ungarn verantwortliche Direktor des Handyherstellers Motorola, Janos Suga, laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Stärker nachgefragt seien vor allem qualitativ höherwertige Mobilfunkgeräte, während das so genannte low-end-Segment, das derzeit zumindest die Hälfte des Marktes stellt, weiter zurückgehen werde.

Motorola selbst will den Marktanteil in Ungarn von 15 bis 18 Prozent im Jahr 2006 heuer auf 20 Prozent steigern, sagte Suga weiter.

Der Absatz von illegal importierten Handys aus China und Westeuropa liege in Ungarn jährlich etwa bei 200.000 Stück, so Suga.(APA)