Größte internationale Ausstellung des Künstlers, der
eigentlich Jacopo Robusti hieß, seit 70 Jahren
Redaktion
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Madrid - Die größte internationale
Tintoretto-Ausstellung seit 70 Jahren ist derzeit im Madrider
Prado-Museum zu sehen. Die Pinakothek zeigt noch bis zum 13. Mai rund
70 Werke des für seine ungewöhnlichen Perspektiven und faszinierenden
Lichtspiele berühmten venezianischen Meisters (1518-1594), der
eigentlich Jacopo Robusti hieß.
Die Gemälde, Zeichnungen und drei Skulpturen, darunter "Danaë",
"Der Ursprung der Milchstraße" oder "Susanna und die beiden Alten",
stammen aus Museen und Privatsammlungen in aller Welt. Erstmals seit
400 Jahren führt der Prado zudem die beiden religiösen Meisterwerke
des Künstlers aus der San-Marcuola-Kirche zusammen. "Es ist die beste
Tintoretto-Ausstellung, die außerhalb Venedigs möglich ist", sagt
Prado-Direktor Miguel Zugaza. In der Lagunenstadt zeugen zahlreiche
Decken- und Wandmalereien von der Genialität des Meisters. (APA/dpa)
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