Dem Siemens -Konzern drohen nach der Pleite der früheren Handysparte BenQ Mobile weitere finanzielle Belastungen. Insolvenzverwalter Martin Prager wolle Forderungen gegenüber Siemens erheben, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in München. Die Größenordnung von 100 Mio. Euro, von der die "Süddeutsche Zeitung" berichtet hatte, sei dabei aber nur eine grobe Schätzung aus dem Dezember. In Branchenkreisen wird damit gerechnet, dass auch Siemens gegenüber BenQ Mobile noch Ansprüche hat. (apa)