Portland/Oregon - Die Phoenix Suns haben in der National Basketball Association (NBA) zu Liga-Spitzenreiter Dallas Mavericks aufgeschlossen. Das Team aus Arizona gewann am Dienstagabend bei den Portland Trail Blazers 109:102 nach Verlängerung, nachdem es nach Ablauf der regulären Spielzeit 96:96 gestanden war. Somit haben die Suns wie die "Mavs" nun 39 Saisonsiege auf dem Konto, die Texaner haben jedoch eine Niederlage weniger.

Ohne ihren an der Schulter verletzten Superstar Steve Nash hatten die Suns lange Zeit Probleme. In der Verlängerung sorgten dann jedoch Amare Stoudemire (36 Punkte) und der Brasilianer Leandro Barbosa (25, 19 davon nach dem dritten Viertel) für den Sieg.

Die Boston Celtics haben indes ihren Niederlagenserien-Rekord auf mittlerweile 15 Spiele en suite "ausgebaut". Der NBA-Rekordmeister verlor erwartungsgemäß beim Eastern-Conference-Spitzenreiter Detroit Pistons 102:109, im Schlussviertel hatte der Gastgeber zeitweise 24 Punkte Vorsprung gehabt.

Dazu gab es auch noch schlechte Neuigkeiten von Celtics-Forward Paul Pierce, der heuer schon 23 Matches wegen einer Fußverletzung versäumt hatte. Er laboriert im Moment an einer Ellbogenblessur, die im Spital behandelt werden muss.

"Wir waren heute komplett chancenlos. Unsere Situation ist im Moment als andere denn lustig. Meine Spieler wollen unbedingt mal wieder gewinnen und ich muss einen Weg finden, damit das klappt", sagte Celtics-Trainer Glenn "Doc" Rivers, dessen Team zuletzt am 5. Jänner beim 128:119-Auswärtssieg gegen NBA-Schlusslicht Memphis erfolgreich war.(APA)