"Eine vernünftige Entscheidung", waren sich Walchhofer und Scheiber einig. "Ich kann doch nicht die ganze Woche rennfahren. Und außerdem finde ich, dass die Super-Kombi ein komischer Bewerb ist", meinte der Tiroler, der am Mittwoch im Super G Rang elf belegt hatte. Zudem kommt, dass sich Scheiber auf Grund der Verschiebungen insgesamt drei Mal auf den Super G mental und körperlich hatte vorbereiten müssen.
"Ich bin sehr ausgerastet. Mehr als erwartet", meinte hingegen Walchhofer, der in der Super-G-Qualifikation auf der Strecke geblieben war. "Für mich ist es punkto Abfahrt am Samstag nicht schlecht, wenn ich hier nochmal fahre. Und der Mario kann sich ausrasten." Echte Medaillenchancen rechnet sich der Abfahrtsstar jedoch nicht aus. Denn die Slalom-Form lässt zu wünschen übrig. "Die Slalom-Form ist nicht die allerbeste. Sagen wir so: Sie ist sehr unkonstant."