Radsport
Astana-Team ausgeladen
Die Mannschaft von Rene Haselbacher darf beim Tirreno-Adriatico nicht starten - Streitigkeiten zwischen UCI und großen Veranstaltern
Mailand - Der Machtkampf zwischen den Veranstaltern der
großen Rundfahrten und dem Radsport-Weltverband UCI findet in Italien
seine Fortsetzung und wird unter anderem auf dem Rücken der Fahrer
ausgetragen. Der Giro-Veranstalter RCS will für die von ihm
organisierte Fernfahrt Tirreno-Adriatico (15.-18. März) nicht alle 20
ProTour-Teams zulassen. Das kasachische Astana-Team des Burgenländers Rene Haselbacher
erhielt ebenso keine Startgenehmigung wie der belgisch-schwedische
Unibet-Rennstall. Eine Reaktion der UCI steht noch aus. Der
Weltverband hat ähnliche Probleme auch mit dem französischen
Tour-de-France-Veranstalter ASO, der weiterhin eigenständig
entscheiden will. (APA/Si)