Wien - Das an der Frankfurter Börse notierte Linzer Softwarehaus Fabasoft AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 (1.4.-31.12.2006) Einbußen bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 1,3 (2,5) Mio. Euro, der Betriebserfolg EBIT brach auf - 0,2 (1,0) Mio. Euro ein. Im selben Zeitraum sanken die Umsatzerlöse auf 16,1 (17,8) Mio. Euro, teilte das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung am Donnerstag auf Basis vorläufiger Zahlen mit.

Negativer Cash-Flow

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 wies das Unternehmen mit -2,9 (-2,8) Mio. Euro neuerlich einen negativen Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit auf. Der Bestand der liquiden Mittel sank geringfügig auf 17,0 (17,3) Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter belief sich per Stichtag 31.12.2006 auf 223 - und damit um 21 Personen weniger als ein Jahr davor.

Allein im dritten Quartal der laufenden Geschäftsperiode (1.10.-31.12.2006) erzielte das Unternehmen ein EBIT von 0,5 (-0,1) Mio. Euro, der Umsatz stieg von 5,7 auf 6,7 Mio. Euro.

An der Frankfurter Börse schloss die Fabasoft-Aktie am Mittwoch mit 4,50 Euro um 0,5 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages. Fabasoft versteht sich als ein führender Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government und Content Governance. Über Tochterunternehmen vor Ort werden vorwiegend Großkunden in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, der Slowakei, Italien und der USA betreut. (APA)