Wien/Madrid - Der vorjährige Österreich-Schwerpunkt im 25. Jubiläumsjahr der ARCO Madrid (Feria Internacional de Arte Contemporanea) zeigt nachhaltige Wirkung. Auch bei der heurigen Ausgabe der internationalen Kunstmesse von 15. bis 19. Februar ist der heimische Kunsthandel mit zehn Galerien wieder stark vertreten. Insgesamt präsentieren sich rund 250 Galerien aus über 30 Ländern. Diesjähriges Gastland ist Korea.
Die ARCO konzentriert sich auf klassische Avantgarde, zeitgenössische und junge Kunst. Die Bandbreite reicht von Malerei, Skultpur und Fotografie über Installationen, Medienkunst und neue Technologien bis zu Multiples und Editionen. Mit Korea und Brasilien als Gastland 2008 will die Kunstmesse verstärkt auch im lateinamerikanischen und asiatischen Markt Fuß fassen. Neben Asien, Lateinamerika und Österreich sind heuer auch Deutschland und Portugal gut vertreten.
Aus Österreich nehmen die Galerien Christine König, Georg Kargl, Ernst Hilger, Grita Insam, Hubert Winter, Johannes Faber, Krinzinger, nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Thaddaeus Ropac und Elisabeth und Klaus Thoman an der ARCO teil. Christine König etwa präsentiert neben internationalen Künstlern auch Johanna Kandl, Constantin Luser und Thomas Stimm, Insam reist unter anderem mit Arbeiten von Karl-Heinz Klopf, Sigrid Kurz, Peter Sandbichler, Ruth Schnell, Gerold Tagwerker an. Und Kargl vertritt neben internationalen Größen auch Gerwald Rockenschaub, Thomas Locher, Herwig Kempinger, Elke Krystufek, Franz Graf und Markus Schinwald. (APA)