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Stelios Haji-Ioannou

Foto: Reuters/Michael Kooren
London - Der Gründer der britischen Billigfluglinie EasyJet hat Top-Managern vorgeworfen, durch unnötige Dienstreisen mit dem Flugzeug zum Klimawandel beizutragen. "Die Manager sollten kapieren, dass Erste-Klasse-Flüge für kurze Distanzen nicht nur dem Firmenbudget, sondern auch der Umwelt teuer zu stehen kommen", schrieb Stelios Haji-Ioannou in einem Gastbeitrag für die "Financial Times" vom Montag. Obwohl auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in diesem Jahr viel über Klimaschutz gesprochen worden sei, habe er nicht erkennen können, dass die dort versammelten Top-Manager ihre Reisegewohnheiten verändert hätten, schrieb Haji-Ioannou. Der EasyJet-Chef zeigte sich zugleich offen, Fluggesellschaften weltweit in den Emissionshandel einzubeziehen und somit eine Obergrenze für den Ausstoß von Kohlendioxid auch für die Airlines zu setzen. (APA/AFP)