Die Ramada-Hotelgruppe war bis vor zwei Jahren Teil der Marriott-Hotel-Kette. Im Jahr 2004 wurden die Ramada Hotels von Marriott an die Wyndham-Gruppe verkauft.
Kräftige Gewinne
Die US-Hotelkette Ramada hat mit einer verbesserten Auslastung und Preiserhöhungen 2006 kräftige Gewinne eingefahren. Im deutschsprachigen Raum hat die Gruppe ihre Umsätze um 11,4 Prozent auf 228,5 Mio. Euro gesteigert. "2006 war für die Ramada-Gruppe Deutschland/Schweiz eines der erfolgreichsten Jahre in der Unternehmensgeschichte", bilanzierte das Unternehmen. Vor Steuern erwirtschafteten die 68 Häuser der Gruppe 7,1 Mio. Euro und übertrafen damit den Vorjahreswert um mehr als zwei Drittel, hieß es.
Ausschlaggebend war den Angaben zufolge vor allem die bessere Auslastung der Zimmer. Zudem war der durchschnittliche Zimmerpreis um 4,2 Prozent auf 47,94 Euro erhöht worden. Wachstumstreiber waren Geschäftsreisen und Kongresse, außerdem profitierte Ramada wie andere Hotelketten von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland.