Der deutsche Strumpfhersteller kommt nicht aus den roten Zahlen, der Umsatz ging 2006 um gut zehn Prozent zurück
Redaktion
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Immenstadt - Der in der Sanierung steckende deutsche Strumpfhersteller Kunert ist auch im vergangenen Jahr nicht aus den roten Zahlen gekommen. Wegen "operativer Restrukturierungsschritte" habe das Unternehmen deutliche Verluste hinnehmen müssen, teilte die Kunert AG am Montag in Immenstadt mit.
Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um gut 10 Prozent auf etwa 93 Millionen Euro. Grund dafür seien temporäre Lieferengpässe und die Einstellung unrentabler Produktlinien gewesen. Für das laufende Jahr hatte Kunert bereits wieder schwarze Zahlen angekündigt. Genaue Zahlen sollen im Mai veröffentlicht werden. (APA/dpa)
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