Bei der Staranalyse von Armin Assinger im WM Studio vom 11. 2. hatte ich den Eindruck, es würde sich um eine weitere Ausgabe der beliebten "Millionenshow" handeln. Üblicherweise kommen glückliche Gewinner zum Zug. Diesmal gabs von österreichischer Seite leider nur Verlierer. Obwohl nur Zweitschnellster ÖSV Athlet war ich sehr überrascht, dass ich als Erster sofort in die Mitte kam. Der Showmaster nahm sich extra viel Zeit für mich, und ließ für die drei anderen Kandidaten fast keine Sendezeit mehr übrig.

Bei Frage 1 (50 Euro) nach den Gründen für die heutige Niederlage, dürfte den Staranalysten unter Umständen ein gezielt eingesetzter Telefonjoker auf eine falsche Fährte gelockt haben. Ich selbst hätte meine eigene Antwort (a.) genommen, die laut ORF Interview lautet: "Ich habe den Ski nicht laufen lassen können." Ich wollte heute damit lediglich meine Selbstkritik zum Ausdruck bringen und niemand anderen beschuldigen. Der Staranalyst entschied für mich folgende Antwort (b.) zu wählen "Das ist eine eindeutige Kritik von Hermann am Material und das geht auf keine Kuhhaut mehr".

Ich stelle mir jetzt selbst die 100-Euro-Frage: "Was geht historisch gesehen nicht alles auf eine Salzburger Kuhhaut?"

Natürlich habe ich auch Verständnis dafür, dass für einen Showmaster neuerdings die Anzugabstimmung wichtiger ist als die Skiabstimmung der Neuzeit anno 2007. Vielleicht war es aber doch kein Joker in der Millionenshow, sondern ein dreh am Millionenrad, wobei die Antwort schon längst in Peter Rapps Bart schlummerte.

Zum Abschluss erlaube ich mir selbst eine Frage zu stellen: "Wie viele Weltcupsiege von Armin Assinger gehen auf eine Kuhhaut?"

A: 4; B: 28;

C: 41; D: 53

Um die richtige Antwort zu erfahren, schickt bitte ein E-Mail an kuhhaut@herminator.at

Ein kleiner Tipp: Auch Kleinvieh macht Mist!

Mit herminatorischen Grüßen

Euer Hermann

Quelle: www.hm1.com/newsletter (DER STANDARD Printausgabe 13.02.2007)