EBIT auf 1,5 Millionen Euro verdoppelt, Periodengewinn betrug 0,99 Millionen Euro - Ausblick positiv
Redaktion
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Wien - Die börsenotierte Pankl Racing Systems hat im ersten
Quartal des Geschäftsjahrs 2006/07 (per Ende September) ihr Ergebnis
verbessert. Der Umsatz des steirischen Rennsportzulieferers ist
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,9 Prozent auf
22,5 (20,11) Mio. Euro gestiegen, das Betriebsergebnis (EBIT) hat
sich auf 1,5 (0,75) Mio. Euro verdoppelt. Für das laufende
Geschäftsjahr erwartet das Management ein Umsatzwachstum von 5 bis 10
Prozent und eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses,
teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit.
Das Bruttoergebnis wurde im 1. Quartal 2006/07 um 14,7 Prozent auf
5,1 Mio. Euro gesteigert. Aufgrund unterproportional gestiegener
Gemeinkosten wurde das Betriebsergebnis (EBIT) um 101 Prozent auf 1,5
Mio. Euro verbessert. Diese Ergebnisverbesserungen seien auf die gute
Auslastung im Segment Racing (Antriebsbereich) sowie auf den Wegfall
der Belastungen aus dem Konverter- und Renngetriebebereich
zurückzuführen. Unter Berücksichtigung des negativen
Finanzergebnisses von minus 0,4 Mio. Euro und des
Konzernsteueraufwandes von 0,1 Mio. Euro ergibt sich ein um 78,8
Prozent gestiegener Periodengewinn von 0,99 Mio. Euro.
Übersiedelung an die Wiener Börse
Die Vorbereitungen für die Zulassung der Pankl-Aktien zum Handel an
der Wiener Börse sind bereits weit fortgeschritten. Die Erstnotiz
soll noch im März 2007 erfolgen. Derzeit notiert das Papier im Prime
Standard von Frankfurt
Die positive Ergebnisentwicklung sei vor allem auf die
strategische Neuausrichtung zurückzuführen. Einerseits fallen
Belastungen weg und andererseits werden zusätzliche Ressourcen für
das profitable Kerngeschäft frei. "Dieser Kurswechsel stößt allgemein
auf sehr breite Zustimmung. Das hat sich auch bei unserer
Hauptversammlung letzten Freitag gezeigt, bei der erstmalig alle
Beschlüsse einstimmig gefasst wurden", freut sich Pankl CEO Wolfgang
Plasser in der Aussendung. (APA)
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