Der Pilot der Fokker 100 habe wegen der technischen Probleme an Bord Kontakt mit der Luftraumkontrolle aufgenommen und um Erlaubnis zur Notlandung gebeten. Das Flugzeug konnte sicher landen, keiner der Passagiere wurde verletzt. Die Reisenden sollten Krakau noch am Dienstagnachmittag mit dem nächsten planmäßigen Flug nach Wien verlassen.
AUA: Triebwerkstemperatur zu hoch
Laut Austrian Airlines (AUA), die den Vorfall bestätigten, war bei dem Flugzeug ein Triebwerk zu heiß geworden, weshalb der Pilot eine Turbine abgestellt und über Krakau eine Landung vorbereitet habe. Es habe "keine Gefahr zu irgendeinem Zeitpunkt gegeben", betonte Sprecherin Livia Dandrea im Gespräch mit der APA. Die Maschine könne auch mit nur einer Turbine sowohl starten, fliegen als auch landen.
Die betroffene Fokker 100 ist nach Angaben der AUA von Helsinki nach Wien unterwegs gewesen. Nachdem die hohe Triebwerkstemperatur festgestellt worden war, habe der Pilot die Landung gegen 9.35 Uhr durchgeführt. An Bord seien 40 Passagiere gewesen, so Dandrea.