Schokoladen-Massagen sind bei Japans Frauen voll im Trend - Tokioter Hotel bietet kalorienfreies Vergnügen zum Valentinstag
Redaktion
,
Tokio - Japanische Frauen haben einen neuen Trend entdeckt, mit dem sie Schokolade genießen können, ohne um ihre schlanke Linie fürchten zu müssen. Sie schenken am Valentinstag ihrem Liebsten nicht nur die dem japanischen Brauch entsprechende Schokolade, sondern gönnen sich selbst eine gründliche Massage mit der Süßigkeit.
Süßes statt Blumen
"Immer mehr Frauen zwischen 20 und 30 Jahren wollen sich am Valentinstag selbst belohnen", sagt Nana Ohtsuka, die die süßen Massagen in einem Luxushotel in Tokio vermarktet. Eine Übernachtung inklusive 75-Minuten-Schoko-Massage kostet rund 50.000 Yen (rund 347 Euro). In Japan schenken sich Liebende statt Blumen gerne Schokolade.
Die Kakaobohne enthalte eine Menge anregender Substanzen, manche glaubten sogar an eine aphrodisierende Wirkung. Ein heißer Schokoladenwickel mache die Haut weich und rege zum Schwitzen an. Doch die süßen Wickel haben natürlich auch einen Nachteil, räumt Ohtsuka ein. "Ich gebe zu, eine solche Massage verführt dazu, im gleichen Moment auch Schokoladen essen zu wollen." (APA/AFP/red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.