Washington/Houston - Die US-Behörden haben einen 28-Jährigen aus Houston (Texas) angeklagt, der in Somalia eine Terrorausbildung islamischer Extremisten absolviert haben soll. Daniel Maldonado sei den Vorwürfen zufolge Ende des Vorjahres in das ostafrikanische Land mit dem Ziel gereist, an der Seite der islamistischen Organisation ICU "und Elementen der Al Kaida" an einem "Heiligen Krieg" zur Errichtung eines moslemischen Staates teilzunehmen, teilte das US-Justizministerium am Dienstag (Ortszeit) mit. Kenianische Behörde hätten Maldonado im Jänner festgenommen, als er vor äthiopischen und somalischen Truppen floh. "Jeder mit der Absicht, Terroristen dabei zu helfen, unsere nationale Sicherheit zu gefährden, wird für solch ein schwerwiegendes Vergehen zur Rechenschaft gezogen", sagte Staatsanwalt Don DeGabrielle. Maldonado droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft. Ein Haftprüfungstermin ist für den 20. Februar angesetzt. (APA/dpa)