Aufstellung für den Teambewerb nimmt konkrete Formen an - Frustrierte Herren brauchen und kriegen Pause
Redaktion
,
Aare - Die ÖSV-Bosse haben am Mittwoch in Aare beraten, mit
welcher Aufstellung man in den die WM in Aare abschließenden
Teambewerb am Sonntag gehen wird. Bei den Damen werden aller
Voraussicht nach Renate Götschl, Nicole Hosp und Marlies Schild an
den Start gehen, bei den krisengeschüttelten ÖSV-Herren war zunächst
noch alles offen. Doch noch am Mittwochabend wurde vieles klarer.
Herrenchef Toni Giger bestätigte, dass Fritz
Strobl für den Teambewerb am Sonntag nach Aare zurückkehren wird.
Der Silbermedaillengewinner im Super G ist bereits nach Österreich zurückgekehrt, wird aber
eigens für den Teambewerb eingeflogen. Neben Strobl werden laut Giger
auch Benjamin Raich sowie ein Slalom-Spezialist an den Start gehen.
Bei der Nominierung des Teams für den WM-Slalom am Samstag hat es
keinerlei Überraschungen gegeben, neben Titelverteidiger Raich werden
Mario Matt, Rainer Schönfelder, Manfred Pranger und Reinfried Herbst
an den Start gehen.
In Bormio bei der WM 2005 hatte sich das österreichische Sextett
Renate Götschl, Kathrin Zettel, Nicole Hosp, Michael Walchhofer,
Benjamin Raich und Rainer Schönfelder mit Silber hinter
Sensationsweltmeister Deutschland zufrieden geben müssen.
Der Ablauf des Teamevents am Sonntag: Zunächst findet der Super G
mit vier "Rennserien" (Damen, Herren, Damen, Herren) statt. Eine
Serie wird immer nach dem gestürzten aktuellen Gesamtklassement
ausgefahren. Dasselbe passiert dann im anschließenden Slalom -
insgesamt acht Läufe sind also pro Nation zu absolvieren.
(APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.