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Foto: APA/EPA/MICROSOFT
Laut US-Medien ist der jahrelange Rechtsstreit zwischen Microsoft und den KonsumentenschützerInnen des US-Bundesstaates Iowa nun beigelegt worden. Im Rechtsstreit hatten die VerbraucherInnenschützerInnen dem Softwarekonzern vorgeworfen seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen und überhöhte Preise für Office-Produkte verlangt zu haben.

Sammelklage

In einer Sammelklage wurden Schadenersatzforderungen in Höhe von mehr als 450 Millionen Dollar wegen überteuerter Software-Verkäufe zwischen 1994 und 2006 geltend gemacht. Die Spekulationen der US-Presse gingen davon aus, dass sich dieser Prozess wesentlich länger als die anberaumten sechs Monate ziehen würde. Doch nun ging es wesentlich schneller als geplant: Microsoft legte den Rechtsstreit durch Zahlung einer nicht näher genannten Summe bei.

Details folgen

Laut der Anwältin der Klägerseite, Roxanne Conlin, werde es nähere Details zum Fall am 20. April geben. Die Anwältin zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Profitieren sollen auch die Bildungseinrichtungen im Bundesstaat Iowa - es wurde bereits angekündigt, dass von eiem Teil des Geldes neue Computerausstattungen gekauft werden würden. Von Seiten Microsoft hieß es in einer Stellungnahme von Anwalt Rich Wallis, dass man froh sei, diese Sache endlich hinter sich zu haben.(red)