Die deutsche Syntion AG wurde am Dienstag dieser Woche mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnet. Das Unternehmen hat einen Java-Beschleuniger namens "Jaccelerator" entwickelt, der nun auch als "Gratisversion" - jaccelerator light - auf Downloads wartet. Die aus einer Client- und einer Server-Komponente bestehende Freeware beschleunigt die Übertragung von Java-Programmen bis um den Faktor 5-6. So überträgt jaccelerator light hochkomprimierte Java-Applets (Source Code bis 40 KB, bis 10 Klassen), der interaktive Navigationsleisten, Tickerleisten und sonstige Effekte ermöglicht. Damit können Entwickler und Bastler ihre mit Java aufgepeppte Website beschleunigen. Voraussetzungen Um den "jaccelerator light"-Server zu betreiben, empfiehlt Syntion den Apache Webserver mit Java 1.1 Plattform, 128 MB RAM und eine CPU mit der Rechenleistung eines Pentium II 400 - oder besser. Der ebenfalls kostenlose jaccelerator-Client ist im Download-Paket enthalten und arbeitet mit Internet Explorer 5.x und mit dem Netscape Communicator 4.7 zusammen. Bisher ist der Client für Windows 95/98 verfügbar. In Kürze wird der Client auch für Windows 2000, NT4 und Linux angepasst sein. Kommerzielle Beschleuniger Die Leistung des jaccelerator light ist begrenzt auf 40 KB Source Code und 10 Klassen. Systemintegratoren, Softwarehäuser, interessierte Entwickler und Webmaster, deren Applets 40 KB überschreiten, können schon vorab Trialversionen der kommerziellen Editionen anfordern. (red)