Vorstand will nicht reden
Der Vorstand schlage das Kooperationsangebot von ver.di zu einer gemeinsamen Serviceoffensive offensichtlich aus und halte an den Umbauplänen zu Lasten der Beschäftigten fest. Das gehe aus einem aktuellen Telekom-Schreiben an die Beschäftigten hervor.
T-Service-Sparte
In dem Schreiben bekräftigt die Unternehmensführung laut ver.di ihre Absicht, an der Gründung der umstrittenen T-Service-Sparte festzuhalten. Die Beteuerungen, dass mit der Ausgliederung keine Verkaufsabsichten verbunden seien, sind aus Sicht von ver.di unglaubwürdig.
Filetieren
Bereits jetzt würden immer wieder Unternehmensteile veräußert. Offensichtlich verfolge das Management das Ziel, den Konzern zu filetieren und reif zu machen für einen Teilverkauf, meinte Schröder. Er kündigte massiven Widerstand von Beschäftigten und ver.di gegen Auslagerungspläne und Lohnkürzungen an. "Eine Zerschlagung der Telekom ist mit uns nicht zu machen", betonte er.
"Effizienzprogramm"