Zahlreiche Medien rund um den Globus berichten über eine unliebsame Überraschung bei der Verwendung der Online-Hilfe von Microsofts neuem Office 2007. Die Online-Hilfe sendet Daten - nicht nur an Microsoft, sondern auch gleich an den US-Dienstleister WebTrends.

Betriebssystem, IP-Adresse

Laut den letzten Medienberichten werden Informationen wie etwa das Betriebssystem sowie die externe IP-Adresse versendet. Office soll sich dabei äußerst auskunftsfreudig zeigen; so sollen neben dem verwendeten Betriebssystem, auch die verwendete Office-Version und die WAN-IP-Adresse versendet werden. Die WAN-Adresse ist jene Adresse, mit der jeder Rechner, egal ob dynamisch oder statisch vergeben, über den jeweiligen Internet-Provider und dessen Logfiles nachverfolgt werden kann. Auch hier sollen die Daten für die AnwendnerInnen leicht einsehbar sein, da sie unverschlüsselt übermittelt werden.

Hilfe

Von seiten Microsofts heißt es, dass man Daten in 48 verschiedenen Ländern getrennt von einander sammle, um die Online-Hilfe besser zu lokalisieren und den Erfordernissen der AnwenderInnen anzupassen.(red)