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Die Tierschutzorganisation "Sea Shepherd" verfolgte das japanische Walfangschiff "Nisshin Maru", am Donnerstag brach auf diesem Schiff ein Brand aus

Foto: REUTERS/Ho
Wellington - In dem seit Tagen dauernden Streit um das in der Antarktis havarierte japanische Walfangschiff zeichnet sich ein Ende ab. Die Betreiber der "Nisshin Maru" teilten am Dienstag mit, die Weiterfahrt des Schiffs stehe kurz bevor.

Die Besatzung habe den Generatorenstrom wieder hergestellt, sagte der Sprecher des japanischen Walfangprogramms, Glenn Inwood, dem Sender Radio New Zealand. Das Schiff sei weniger beschädigt als angenommen, sagte Inwood. Sollten die Maschinen dennoch nicht in Gang zu bringen sein, werde die "Nisshin Maru" von anderen Schiffen der Walfangflotte abgeschleppt.

Der Sprecher des neuseeländische Seenotrettungszentrums, Steve Corbett, äußerte Zweifel an einem baldigen Abzug des Schiffes. "Der einzige Unterschied ist, dass jetzt 70 bis 80 Leute an Bord sind. Sie haben es noch immer nicht geschafft, die Maschinen zu starten und sie versuchen es weiterhin."(APA/AFP)